Waldshut, Kaiserstraße – Johannisplatz – Altes St. Blasier Amtshaus – Mühlegasse zum Rhein und linkerhand bis zur Fähranlegestelle – Schweizerufer links auf dem Rheindamm entlang bis zur Straßenbrücke an der Aaremündung – unter der Brücke in die Auenwälder zum Stausee und in das linkerhand liegende Klingnau ... » 6,0 km [26 km]



» Ein Endpunkt des Klosterweges ist die alte Waldstadt Waldshut, die die Habsburger im späten 13. Jahrhundert als “Hut des Waldes” anlegten. Hier befand sich der Sitz ihres Waldvogtes über die Grafschaft Hauenstein und hier findet man auch den ehemaligen St. Blasianischen Amtshof im ältesten erhaltenen Hauses der Stadt unterhalb des Johannisplatzes.

» Auf eine lange Tradition geht die Fähre nach Full zurück. Bis zur Stauung des Rheins durch das Kraftwerk Albbruck war hier eine Seilfähre, seit den 30er Jahren verkehrt eine Motorbootfähre.


Bild Huldigung Abt Odo Kübler
Eine außerordentliche Prozession
konnten die Waldshuter am 14.
Dezember 1770 in ihrer Stadt beobachten:
In einem prunkvollen Zug
wurden die Überreste von 14 verstorbenen
Habsburgern vor dem
Rathaus in Empfang genommen.
Sie kamen aus dem Basler Münster
und dem ehemaligen Kloster
Königsfelden und nun sollten sie
in einer neuen Habsburgergruft in
St. Blasien beigesetzt werden. In
Waldshut fand die Übergabe an das
Kloster statt, bevor der Zug über
den Klosterweg das Ziel erreichte.