Tiefenhäusern – leicht aufwärts zur Johann Baptist-Kapelle – Beschilderung “Klosterweg” – beim Flöschplatz die Straße nach Nöggenschwiel überqueren (Abstecher zur Brauerei Waldhaus möglich) – Bannholz ... » 4,0 km [14,0 km]



» Die Johann Baptist-Kapelle von 1703 soll wie die Agathakapelle zwischen Heubach und Nöggenschwiel und die Sebastianskapelle oberhalb von Aichen auf den Grundmauern eines römischen Beobachtungspostens errichtet worden sein.

» Der Weiler Aisperg liegt auf einer nach Südosten geneigten Aussichtsterrasse. Er wurde erstmals in einer Schenkung an das Kloster St. Gallen im Jahre 890 genannt.

» Bannholz wird erstmals 871 als “Ballinholz” erwähnt, im Jahre 1493 wurde die Kapelle errichtet und 1504 dem Heiligen Sebastian geweiht.

Am 24. März 1739 bewegt sich
ein trauriger Zug den Klosterweg
von Waldshut hinauf auf das
“Herpelfeld” bei Tiefenhäusern.
Auf dem Hochgericht der
Höchenschwander Einung soll
Jakob Leber aus Brunnadern
wegen Beteiligung an den
Salpetereraufständen hingerich-
tet werden. Das Tragische ist,
daßLeber eigentlich nur vermitteln
wollte. Doch das Gericht bleibt
unerbittlich, Leber wird den Tag
nicht überleben.